Jetzt gleich rechts und schon Da! Berggasthof Hoher Meißner.
753,6 m ü. NN, überragt der "König der Nordhesischen Mittelgebirge seine Umgebung. Der "Wissner" oder "Wissener" im Dialekt der Einheimischen, soll so viel heißen wie "Der Weiße" zeigt sich oft im Winter mit einer weißen Kappewenn im Tal noch kein Schnee liegt.
Sein 5 bis 12 Millionen Jahre alter 150m dicke Basaltpanzer schützt den Berg vor Erosion. Schon ab 1560 und bis 1974 wurde Braunkohle abgebaut, sowohl untertägig als auch im Tagebaubetrieb.
Wildkatze, Wanderfalke, Kolkrabe, Schwarzstorch, und Rothirsch sind hier auf diesem Berg zu Hause. Mit 931 ha ist es das drittgrößte Naturschutzgebiet Hessens. Pflanzen wie Arnika, Prachtnelke, Trollblume, Scheidiges Wollgras, Purpurreutgras und verschiedene Orchideenarten sind hier zu finden.
Ein besonderer Ort des Meißners ist der Frau- Holle- Teich. Hier soll der Eingang in Frau Holles unterirdisches Reich sein. Der uralte Mythos der sagenumworbenen altgermanischen Göttin Holle als Muttergöttin, Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe.
Der Hohe Meißner ist wichtiger Sendestandort des Hessischen Rundfunk (HR) für UKW, TV und Mittelwelle.
Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Zumindest der Busfahrer, sollte er an diesem Tag den richtigen Weg auf diesen Berg gefunden haben ....., er bringt Euch auf jeden Fall sicher zurück.
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